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Eliminationsdiät für Hunde und Katzen: Ein wesentlicher Leitfaden
Eliminationsdiät für Hunde und Katzen: Ein wesentlicher Leitfaden
Vor über einer Woche aktualisiert

Bei Edgard & Cooper steht das Wohlbefinden Ihres geliebten Haustieres an erster Stelle. Wenn Sie Anzeichen von Allergien oder Unverträglichkeiten festgestellt haben, sind wir hier, um Ihnen bei der Durchführung einer Eliminationsdiät zu helfen. In diesem umfassenden Leitfaden finden Sie Schritt-für-Schritt-Anweisungen, hilfreiche Tipps und Anleitungen, damit Ihr Haustier eine optimale Gesundheit erlangt.

Nahrungsmittelallergie vs. Intoleranz oder Empfindlichkeit

Es ist wichtig, die Unterschiede zwischen Nahrungsmittelallergien, -unverträglichkeiten und -empfindlichkeiten zu verstehen. Während echte Lebensmittelallergien selten sind und nur 10 % der Fälle ausmachen, sind Empfindlichkeiten und Unverträglichkeiten weitaus verbreiteter. Nahrungsmittelunverträglichkeiten werden häufig mit Nahrungsmittelallergien verwechselt oder falsch als solche deklariert. Zwar können sich einige Symptome überschneiden, aber bei Lebensmittelallergien ist das Immunsystem betroffen, während Intoleranzen in erster Linie das Verdauungssystem betreffen.


Der Eliminations-Lebensmittelversuch: Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung

Machen Sie sich Notizen und führen Sie ein Tagebuch

Der Beginn einer Eliminationsdiät für Ihren pelzigen Begleiter gleicht einer Detektivmission, bei der es darum geht, mögliche Auslöser von Nahrungsmittelunverträglichkeiten aufzudecken. Die Dokumentation der gesamten Ernährungsgewohnheiten Ihres Haustieres liefert wichtige Erkenntnisse über mögliche Nährstoffungleichgewichte oder -überschüsse.

Symptome eingrenzen

Die Untersuchung von Verdauungs- und Hautproblemen kann wertvolle Hinweise auf die Art der Reaktion liefern und eine Anpassung der Ernährung ermöglichen.

Andere Faktoren in Betracht ziehen

Es ist wichtig, alle möglichen Ursachen für Haut- und Darmprobleme zu untersuchen, einschließlich Flohallergien, Reaktionen auf Reinigungsmittel oder Shampoos, Infektionen, Parasiten und Impfungen.

Erstellen Sie eine Liste aller Lebensmittel, die Ihr Hund/Ihre Katze jemals gegessen hat. Markieren Sie die Lebensmittel, von denen Sie glauben, dass sie eine Reaktion hervorrufen könnten.

Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt

Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt über die gesundheitlichen Bedenken Ihres Tieres und erkundigen Sie sich nach zusätzlichen diagnostischen Tests, z. B. Blutuntersuchungen.

Wählen Sie eine neuartige / monoproteinhaltige / hypoallergene Nahrung

Die Wahl eines Futters mit neuartigen Zutaten kann mögliche Auslöser minimieren. Bei neuartigen Zutaten handelt es sich um solche, mit denen Ihr Haustier nur in begrenztem Umfang in Berührung gekommen ist, wodurch die Wahrscheinlichkeit allergischer Reaktionen verringert wird. Unsere hypoallergenen Rezepte für Hunde enthalten neue Kohlenhydrat- und Proteinquellen und schließen häufige Allergene aus, wie z. B:

  • Huhn

  • Rindfleisch

  • Gluten/Getreide

  • Soja

  • Milchprodukte

  • Eier

Außerdem sind unsere Monoprotein-Rezepte mit Lamm oder Lachs die ideale Wahl während einer Eliminationsdiät.

Gehen Sie schrittweise vor

Führen Sie Ihr Haustier schrittweise an die neue Ernährung heran, beobachten Sie die gesundheitlichen Veränderungen und halten Sie Ihre Beobachtungen in Ihrem Tagebuch fest.

Verlängern Sie den Versuch

  • Wenn Sie eine teilweise Verbesserung feststellen, verlängern Sie den Versuch um 6-12 Wochen.

  • Wenn die Symptome verschwinden, führen Sie mögliche auslösende Nahrungsmittel vorsichtig wieder ein.

  • Tritt überhaupt keine Besserung ein, wenden Sie sich an Ihren Tierarzt, um weitere Ratschläge zu erhalten.

Erstellen Sie eine ausgewogene Ernährung

Sobald die auslösenden Nahrungsmittel identifiziert sind, stellen Sie eine ausgewogene Ernährung zusammen, die den spezifischen Bedürfnissen Ihres Tieres entspricht, und achten Sie dabei auf die Darmgesundheit mit Prä- und Probiotika.


Zu vermeidende Fehler: eine Checkliste für eine erfolgreiche Eliminationsdiät

Tiernahrung

  • Bieten Sie nur Nahrungsmittel an, die keine Symptome auslösen.

  • Verhindern Sie den Zugang zum Futter anderer Haustiere (einschließlich anderer Haustiere in der Nachbarschaft, wenn Ihr Haustier nach draußen geht).

Leckerlis

  • Vermeiden Sie alle handelsüblichen Leckereien für Haustiere, um einen effektiven Eliminationsversuch zu gewährleisten.à

  • Entsorgen Sie Leckerlis aus getrockneten Tierteilen (Rohhaut, Schweineohren, Bully-Sticks usw.) oder aromatisiertes Kauspielzeug.

  • Warnen Sie Hundeausführer, Hausgäste, Verkäufer in Tierhandlungen und andere Personen, denen Ihr Haustier begegnet, damit sie ihm keine nicht zugelassenen Leckerlis geben.

Futter für Menschen

  • Füttern Sie Ihr Haustier nicht mit menschlichen Lebensmitteln, um die Integrität des Ausscheidungsversuchs zu wahren.

    • Dazu gehören Lebensmittel wie Obst oder Gemüse oder andere Leckereien, die Sie vielleicht vergessen haben, wie z. B. Marshmallows.

  • Treffen Sie Vorsichtsmaßnahmen, um eine versehentliche Aufnahme zu verhindern, insbesondere in Haushalten mit Kindern.

    • Ein Schild an der Kühlschranktür oder am Esstisch kann als Erinnerungshilfe für alle Hausbewohner sehr hilfreich sein!

    • Möglicherweise muss das Haustier während der Mahlzeiten aus dem Essbereich verbannt werden, wo Kinder versehentlich Lebensmittel auf den Boden fallen lassen könnten.

Andere Überlegungen

  • Verzichten Sie auf Nahrungsergänzungsmittel, es sei denn, Ihr Tierarzt empfiehlt sie.

  • Vermeiden Sie aromatisierte Medikamente und entscheiden Sie sich für geschmacksneutrale Alternativen.

  • Verzichten Sie auf Zahnpasta für Haustiere (das Zähneputzen ohne Zahnpasta kann jedoch dazu beitragen, die Zahngesundheit Ihres Tieres während der Studie zu erhalten).

  • Besprechen Sie mit Ihrem Tierarzt alternative Methoden zur Verabreichung von Medikamenten.


Brauchen Sie Rat?

Wir unterstützen Sie gerne bei der Erstellung eines individuellen Diätplans für Ihr Haustier. Sind Sie interessiert? Bitte senden Sie die folgenden Informationen per E-Mail an unser Team:

  • Alter und Geschlecht Ihres Haustieres

  • Aktuelles Gewicht und Körperzustand

    • z. B. Idealgewicht, Übergewicht oder Untergewicht?

  • Rasse Ihres Haustieres

  • Einzelheiten zu den Symptomen und deren Dauer

  • Derzeitige Ernährung, einschließlich Marke, Art (Kroketten/Nassfutter/Rohkost) und Zutaten

  • Wenn Sie derzeit Edgard & Cooper füttern, geben Sie bitte Einzelheiten zur Umstellung und zur vorherigen Ernährung an.

  • Informationen über alle zusätzlichen Dinge, die Ihr Haustier bekommt, wie Leckerlis oder Tischabfälle

  • Bestätigen Sie, ob Sie Ihren Tierarzt zu diesen Fragen konsultiert haben

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