Bei Edgard & Cooper verstehen wir echte Nahrung ohne Fleischmehl, künstliche Aromen oder Farbstoffe. Wir glauben, dass solche Zutaten nicht zu einer gesunden, ausgewogenen Ernährung gehören und daher weder unserem Futter noch dem Futter unserer Haustiere zugesetzt werden sollten.
Fleischmahlzeit
Viele Tierfuttermarken verwenden Fleischmehl, das durch Zerkleinern von Fleisch und allerlei anderen tierischen Überresten bei hohen Temperaturen und hohem Druck hergestellt wird, um es in ein braunes, trockenes Pulver zu verwandeln. Sie nennen dies eine Fleischmahlzeit, sprechen aber nicht über die Hufe, die Haut und manchmal sogar große Mengen an Knochen, die zur Herstellung dieses Produkts verwendet werden*. Zusätzlich zu diesem Mangel an Transparenz verlangen Kennzeichnungsrichtlinien nur, dass Tierfuttermarken nur 4 % einer bestimmten Zutat enthalten, um zu behaupten, dass das Rezept „mit“ dieser Zutat hergestellt wurde**. Wir glauben, dass dies ein Mangel an Transparenz und irreführend ist, deshalb öffnen wir die Büchse der Pandora und beleuchten die Wahrheit, damit Sie wirklich wissen, was Sie Ihren geliebten Haustieren füttern.
Es gibt viele Möglichkeiten, Fleischmehl zu kennzeichnen. Beispielsweise kann Fleischmehl aus Hähnchen gekennzeichnet werden als:
Fleischmehl
Hühnermahlzeit
Hühnerfleischmehl
Dehydriertes Huhn
Getrocknetes Huhn
Fleischmehl kann auch aus einer unbekannten Mischung von Tieren hergestellt werden. Dies wird oft als „ Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse “ bezeichnet.
Beispiel für die 4 %-Kennzeichnungsregel: Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (20 % davon 4 % Huhn) Fragen Sie sich, woraus die restlichen 16 % bestehen?
Quellen
Quellen
*Verordnung (EG) Nr. 1069/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 21. Oktober 2009 mit Hygienevorschriften für nicht für den menschlichen Verzehr bestimmte tierische Nebenprodukte und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1774/2002 ( Verordnung über tierische Nebenprodukte) OJ L 300, 14.11.2009, p. 1–33
**FEDIAF-Kodex der guten Etikettierungspraxis für Heimtiernahrung (2019).
Zucker
Wussten Sie, dass Katzen Zucker nicht schmecken können?* Warum wird er dann ihrem Futter zugesetzt? Einige Tierfuttermarken fügen Zucker hinzu, um die Tiere dazu zu bringen, mehr zu fressen, was ungesund ist und zu einem höheren Risiko von Fettleibigkeit führen kann. Wenn Zucker während des Kochvorgangs erhitzt wird, reagiert er mit freien Aminosäuren und verfärbt sich von weiß nach braun** ***. Die Wissenschaft nennt dies die Maillard-Reaktion, die den Umami-Geschmack erzeugt, nach dem Katzen und Hunde so verrückt sind ****. Darüber hinaus kann sich bei diesem Prozess (insbesondere bei sehr hohen Temperaturen) eine Chemikalie namens Acrylamid bilden, die bekanntermaßen Krebs verursacht*****.
Einige gebräuchliche Bezeichnungen für Zucker:
Zucker
Karamell
Traubenzucker
Fruchtzucker
Honig
Glukosesirup
Quellen
Quellen
*Li X, Li W, Wang H, Cao J, Maehashi K, et al. (2005) Pseudogenization of a sweet-receptor gene accounts for cats’ indifference toward sugar. PLoS Genet 1(1): e3.
**Van Rooijen, C., Bosch, G., van der Poel, A. F. B., Wierenga, P. A., Alexander, L., & Hendriks, W. H. (2014). Quantitation of Maillard Reaction Products in Commercially Available Pet Foods. Journal of Agricultural and Food Chemistry, 62(35), 8883-8891.
***Van Rooijen, C., Bosch, G., van der Poel, A. F., Wierenga, P. A., Alexander, L., & Hendriks, W. H. (2013). The Maillard reaction and pet food processing: effects on nutritive value and pet health. Nutrition Research Reviews, 26(2), 130-148.
****Ni, Z.-J., Liu, X., Xia, B., Hu, L.-T., Thakur, K., & Wei, Z.-J. (2021). Effects of sugars on the flavor and antioxidant properties of the Maillard reaction products of camellia seed meals. Food Chemistry: X, 11, 100127. ISSN 2590-1575.
*****Halford, N. G., Curtis, T. Y., Muttucumaru, N., Postles, J., Elmore, J. S., & Mottram, D. S. (2012). The acrylamide problem: a plant and agronomic science issue. Journal of Experimental Botany, 63(8), 2841-2851.
Künstlich Aromen und Farbstoffe
Bei Edgard & Cooper sind wir fest davon überzeugt, was wir in unsere Tiernahrung aufnehmen. Die Unfähigkeit von Hunden, andere Farben als Blau und Gelb zu sehen, veranlasst uns zu der Frage, warum die Farbe ihrer Kroketten überhaupt ein Faktor sein sollte*. Aus diesem Grund verwenden wir keine Farbstoffe in unseren Produkten. Darüber hinaus glauben wir daran, echte Aromen durch die Verwendung echter Lebensmittel bereitzustellen, anstatt auf künstliche Aromen zurückzugreifen.
*Siniscalchi, M., d’Ingeo, S., Fornelli, S., & Quaranta, A. (2017). Are dogs red-green colour blind? R. Soc. Open Sci., 4, 170869.